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Spielbericht: Derbysieg zum Saisonauftakt

TV Messkirch gegen TV Pfullendorf

Halbzeit: 14:17

Endstand: 33:41

Eine harte Vorbereitung machte sich für die Herren 2 des TV Pfullendorf am ersten Oktober des Jahres 2022 bezahlt. Gezeichnet von konditioneller Stärke und absolutem Siegeswillen erkämpften sich die Spieler Pfullendorfs nicht nur einen enorm wichtigen Sieg im lang erwarteten Derby, sondern auch die Herzen der zahlreich mitgereisten Fans, die der Halle eine ehrfürchtige Atmosphäre verliehen. Beim Endstand von 33:41 erschallten die Derbysieger-Rufe aus allen erdenklichen Winkeln der noch glühenden Meßkircher Stadthalle.

 

Marcel Lehmann erzielte bereits nach 42 Sekunden das erste Tor der Saison, worauf bis zu den vierten Minuten jenes Spieles noch zwei weitere Treffer für die Pfullendorfer folgten. Die Heimmannschaft konnte kurz darauf jedoch auf 3:4 verkürzen. Jedoch wusste die Mannschaft von Trainer Florian Senger, der an diesem geschichtsträchtigen Tage sein Debüt an der Seitenlinie feierte, die Führung in ihrer Höhe wiederherzustellen. Nach zwanzig Minuten stand es 8:11 für die Gäste aus Pfullendorf. Daraufhin nahm der TV Meßkirch seine erste Auszeit, durch die man vorübergehend an einem Zwei-Tore-Rückstand festhalten konnte. Zur Halbzeit konnte der TVP allerdings auf 14:17 erhöhen.

Es erschallt die Hupe der ortsansässigen Hallenuhr. Die Mannschaften verschwinden in ihren Kabinen.

 

Die zweite Halbzeit beginnt furios mit einem Siebenmeter für den TV Meßkirch, den Torwart Fabian Spähler allerdings grandios zu parieren wusste. Daraufhin konnte der Spielstand bis auf 16:26 erhöht werden. Dies geschah nach 39 Minuten und 26 Sekunden. Meßkirch gab nicht auf und versuchte immer wieder, den Gästen ihre Führung streitig zu machen. Dadurch konnte ein zwischenzeitlicher Vorsprung von zehn Toren abgewendet und in der 48. Spielminute auf nur noch vier Tore verkürzt werden. Trainer Florian Senger und sein Trainerteam nahmen eine taktische Auszeit. Ihre Mannschaft schaffte es danach, die bereits erwähnte Führung wieder bis auf acht Tore auszubauen, ehe Lars Schweikart den Endstand von 33:41 besiegelte und die Halle damit zum Beben brachte.