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Spielbericht: Qualiturnier leider ohne Punkte

HSG/SFE Freiburg - TV Pfullendorf 15:14 (8:7)

 

Im ersten Spiel der Qualifikation zur Südbadenliga starteten wir mit flottem Angriffsspiel und 

setzten uns auf 2:4 ab. Leider schlichen sich dann vermehrt einfache Abspielfehler und 

vermeidbare Ballverluste ein, welche unsere Gegner zu nutzen wusste und erstmals mit 5:4 

in Führung ging. Ab diesem Zeitpunkt liefen wir einem 1-2 Tore Rückstand hinterher. Im 

Angriff kamen wir meistens über Niels Janik und Momo zu guten Chancen und Torerfolgen, in

der Abwehr mangelte es aber leider an Biss und Aggressivität, so dass am Ende eine denkbar 

knappe Auftaktniederlage von 15:14 zu Buche stand.

Letztendlich lief das erste Spiel recht unglücklich für uns – mit mehr Motivation und Fokus 

auf die eigene Leistung wäre ein Sieg absolut machbar gewesen.

 

Es spielten:

Moritz Klaiber (1), Luke Böttinger, Niels Janik (4/1), Jörn Drechsler, Luka Mahmutaj, Moritz 

Kletti (1), Nils Tannheimer (1), Eric Eisert, Momodou Camara (5/1), Levin Strohmeier, Eduard 

Dyck (2), Arun Schellinger

 

 

TV Überlingen - TV Pfullendorf 16:14 (6:7)

 

Im zweiten Spiel hatten wir die Möglichkeit auf eine Revanche für die knappe Niederlage der 

ersten Runde der Qualifikation. Damals war es ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, welches

wir mit einem Tor verloren haben.

Die Vorgabe für unser zweites Spiel war mit mehr Leidenschaft zu spielen, da wir bei einer 

weiteren Niederlage bereits eine mögliche Qualifikation verspielt hätten.

Unsere Jungs zeigten das in Form einer schnellen 3:0 Führung und Arun konnte sich über sein

erstes C-Jugend Tor erfreuen.  Die ersten zehn Minuten verliefen weiterhin nach Plan bis zum

Spielstand von 7:5. Mit einer vermeidbaren 2-Minuten Strafe, welche der Gegner mit einem 

5:0 Lauf auf 7:10 nutzte, wendete sich das Blatt zu Gunsten Überlingens. Wie auch im ersten 

Spiel führten in dieser Phase unglückliche Angriffsaktionen und vermeidbare 2-Minuten 

Strafen dazu, dass der Fokus von der eigenen Leistung verloren ging. Nach einer Auszeit 

verlief die Partie wieder ausgeglichen und wir versuchten in den verbleibenden Minuten den 

Rückstand aufzuholen. Kurz vor Ende beim Stand von 11:12 waren wir wieder auf 

Schlagdistanz, doch mit einer weiteren Unterzahlsituation 2 Minuten vor Spielende war dann

nichts mehr zu machen.

 

Es spielten:

Moritz Klaiber (2), Luke Böttinger, Niels Janik (3), Jörn Drechsler, Luka Mahmutaj, Moritz 

Kletti, Nils Tannheimer (1), Eric Eisert, Momodou Camara (6/1), Levin Strohmeier (1), Eduard 

Dyck, Arun Schellinger (1)

 

 

TV Pfullendorf - HSG Dreiland 10:23 (5:11)

 

Mit der HSG Dreiland erwartete uns nun ein körperlich sehr starker Gegner und wir gingen 

hier als klarer Außenseiter in die Partie.

Die Zielsetzung war mit einer offensiven Abwehr den Gegner frühzeitig zu stoppen und im 

Angriff vermehrt über die Außenposition unser Glück zu suchen. Mal wieder starteten wir 

gut in die Partie und der Plan ging über 2 Tore von Niels Janik über Linksaußen zum 2:3 gut 

auf. Bis zum 5:7 waren wir super im Spiel, danach wurde es zunehmend schwerer die 

wurfstarken Dreiländer rechtzeitig unter Druck zu setzen.

Auch in diesem Spiel mussten wir mit einigen unnötigen 2-Minuten Strafen kämpfen, mit 

welchen wir uns im Verlaufe des gesamten Turniers regelrecht selbst das Leben schwer 

machten. Deshalb wurde das Ergebnis nach und nach deutlicher, auch wenn wir immer 

wieder über außen zu Toren kamen - insgesamt 7 von 10 Toren fielen über Links- und 

Rechtsaußen.

Fazit dieses Spiels: Mit der Angriffsleistung sehr zufrieden, da die Vorgabe mit den 

Außenpositionen super umgesetzt wurde. In der Abwehr dann teilweise doch chancenlos, 

der verletzte Nils Scholz wurde spürbar vermisst.

 

Es spielten:

Moritz Klaiber (1), Luke Böttinger, Niels Janik (6/1), Jörn Drechsler, Luka Mahmutaj, Moritz 

Kletti (1), Nils Tannheimer, Eric Eisert, Momodou Camara (2), Levin Strohmeier, Eduard Dyck, 

Arun Schellinger

 

 

SG Waldkirch/Denzlingen - TV Pfullendorf 25:13 (10:6)

 

Im letzten Spiel ging es für beide Mannschaften um nichts mehr, da die Gegner bereits für 

die Südbadenliga qualifiziert waren.

In dieser Partie war es wieder die eigene Abwehr, welche die spielstarken Waldkircher nicht 

vor größere Probleme stellen konnte. Vorne wusste Moritz Klaiber auf halb rechts mit 1:1 

Aktionen zu überzeugen und Luke über rechts außen.  Bis zur Pause war es ein ansehnliches 

Spiel mit einem noch überschaubaren Rückstand. Nun ging uns aber allmählich die Puste aus 

und wir mussten in dieser Partie insgesamt 4 Zeitstrafen verkraften und teilweise zu viert 

spielen. Vielleicht lässt sich hier über die ein oder andere Zeitstrafe diskutieren, aber 

letztendlich begleite uns dieses Muster von vermeidbaren Zeitstrafen über das gesamte 

Turnier hindurch. Ganz klar muss hier das Ziel sein mit mehr Beinarbeit, Leidenschaft und 

Aggressivität von vorne Situationen zu vermeiden, in denen man dann doch einen halben 

Schritt zu spät kommt. So kam ein richtiges Spiel erst wieder beim Spielstand von 20:8 zu 

Stande und wir gestalteten die letzten Minuten ausgeglichen zum Endstand von 25:13.

 

Es spielten:

Moritz Klaiber (2), Luke Böttinger (2), Niels Janik (1), Jörn Drechsler, Luka Mahmutaj, Moritz 

Kletti (1), Nils Tannheimer (1), Eric Eisert, Momodou Camara (5/1), Levin Strohmeier, Eduard 

Dyck (1), Arun Schellinger

 

 

Am Ende mussten wir mit lehren Händen die Heimreise antreten. Schade war, dass wir aus 

den ersten beiden Spielen nichts Zählbares holen konnten – da wir hier mindestens auf 

Augenhöhe waren. Insgesamt war das für uns in fast jeder Partie eine Lehrstunde was 

passiert, wenn man nicht über das gesamte Spiel hinweg absolut konzentriert auf die eigene 

Leistung bleibt und auch mal über die ein oder andere fragwürde Entscheidung hinwegsieht. 

Im Angriff waren sehenswerte Aktionen dabei, unter anderem auch ein Kempa Tor von Niels 

Janik auf Momo. Die Spiele verloren haben wir dieses Mal in der Abwehr. Trotz alledem war 

es für die Jungs ein Highlight sich gegen starke Mannschaften zu messen vor lautstarkem 

Publikum, welches uns in allen Partien großartig unterstützte. Damit spielen wir in der 

nächsten Runde wieder in der Bezirksklasse und wollen, wenn möglich ganz vorne 

mitmischen.