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Die Krönungszeremonie ist vollzogen

Herren 2 vs. TSV Dettingen-Wallhausen

Endstand: 42:25


In den Hallen des Rittersports, wo die Schatten der Vergangenheit auf den steinernen Boden fielen, versammelten sich die Krieger des Handballs. Ihre Rüstungen glänzten im fahlen Licht der Fackeln, und ihre Herzen schlugen im Takt der Trommeln, die den Beginn des großen Turniers ankündigten.

 

Der Tag der Tage war gekommen. Die Luft war erfüllt von einer gespannten Erwartung, die sich wie ein unsichtbarer Nebel über die Mauern des Stadions legte. Die Mannschaft, der Trainer, ja, der ganze Verein – sie hatten Jahrhunderte lang auf diesen Moment hingefiebert.

 

Zum ersten Mal in der Geschichte des Handballs hatte eine Mannschaft die Möglichkeit, sich nicht nur zum Meister zu krönen, sondern zum ungeschlagenen Meister. Ein Mythos, der in den Liedern der Barden besungen werden würde, ein Ruhm, der die Ewigkeit überdauern sollte.

 

Und dann standen sie da, die Helden in ihren Trikots, die Schilde fest umklammert, die Augen auf das Spielfeld gerichtet. Florian Senger, der Erfolgscoach, der die Mannschaft durch Höhen und Tiefen geführt hatte, blickte mit stolzem Lächeln auf seine tapferen Recken.

 

Die Sonne brach durch die Wolken, als der Schiedsrichter die Pfeife zum Spiel blies. Der Ball flog durch die Luft, die Zuschauer hielten den Atem an, und die Zeit schien stillzustehen.

 

Und so schön dieser Gedanke auch klingen mochte, viel schöner klang er, als er Realität wurde. Die Meistermannschaft erkämpfte sich ein souveränes 42:25 gegen den TSV Dettingen-Wallhausen. Die Tore fielen wie Regentropfen, die Verteidigung stand wie eine uneinnehmbare Festung, und die Fans jubelten, als hätten sie ihre eigenen Drachen besiegt.

 

Florian Senger wurde auf den Schultern seiner Spieler durch das Stadion getragen, die Menge sang Loblieder auf Lukas Reimann, und die Legende nahm ihren Platz in den Annalen des Handballs ein.

 

Die Mannschaft bedankte sich bei allen ihren Fans, die sie in dieser heroischen Saison begleitet hatten. Es war ihnen eine Ehre, Teil dieser epischen Geschichte zu sein.

 

Und so endete der Tag der Tage, als die Sonne hinter den Bergen versank und die Sterne über dem Spielfeld erstrahlten – ein unvergesslicher Moment, der für immer im Herzen der Krieger des Handballs lebte.